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8 Tipps für bessere Fotos mit dem Smartphone

Smartphones gehören zu unserem Alltag und fast jeder trägt es tagtäglich mit sich in der Tasche. Ebenso alltäglich ist das Erstellen von Fotos mit dem Smartphone. Wir fotografieren uns selbst, unsere Kinder und Familienmitglieder, Landschaften und Alles, was uns sonst noch so im Alltag begleitet. Dank der immer besser werdenden Bildqualität hat das Smartphone die altbewährte Digicam ersetzt. Die beste Smartphone Kamera nützt allerdings nichts, wenn wir nicht gut damit umgehen können. Fotografie bleibt weiterhin ein Handwerk, welches erlernt werden muss und viel Übung benötigt. Um den langen Weg zum optimalen Foto zu verkürzen, geben wertvolle Tipps sofort das Fotografieren mit dem Smartphone zu verbessern.

Die höchste Fotoauflösung für Fotos mit dem Smartphone einstellen.

Für Viele ist dieser Punkt selbstverständlich, doch nicht immer genutzt. Mangelnder Platz auf der Speicherkarte oder der Cloud zwingt viele Smartphone Nutzer dazu, die Bildqualität zu reduzieren. Das Spart zwar Speicherplatz, schränkt aber die Nutzung der Fotos stark ein. Um so Besser die Auflösung, desto größer kann das Foto gedruckt werden. Auch die spätere Bildbearbeitung profitiert von einer besseren Auflösung. Denn eine höhere Auflösung beinhaltet mehr Bildinformationen, welche sich wiederum positiv auf die Möglichkeiten in der Bildbearbeitung auswirkt. Wenn Sie also wirklich Speicher sparen müssen und die Fotos nicht als Poster drucken möchten,, rechnen Sie das Foto nach der Bearbeitung herunter. Dies ist mit vielen Bildbearbeitungsapps möglich.

Übrigens: Manche Smartphones bieten die Möglichkeit, Fotos im .raw-Format anstatt im .jpg-Format zu fotografieren. Das .raw-Format ist unkomprimiert und beinhaltet noch viel mehr Bildinformationen als das komprimierte .jpg-Format. Es ist deshalb viel besser für die Bildbearbeitung geeignet.

Kamerainterne Tools zur Bildkomposition einschalten.

Die Bildkomposition kann einen großen Unterschied zwischen einem guten Foto und einem schlechten Foto ausmachen. Nutzen Sie also die eingebauten Tools Ihrer Smartphone Kamera. Die Funktion “Gitter einblenden” oder “Raster” blendet ein Raster ein, welches Ihnen hilft, das Motiv zu unterteilen. Oft lässt sich dieses Raster auch als “Goldenen Schnitt” anzeigen. Dies ist eine Komposition, die als besonders harmonisch gilt. Teilen Sie Ihr Motiv mit Hilfe dieses Rasters in 3 Abschnitt - Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund. Sie werden sehen, dass Ihr Foto mit dieser Hilfe viel harmonischer aussieht.

Verwackelte Smartphone Fotos vermeiden.

Verwackelte Fotos sind nicht nur ärgerlich, sie sind oft auch nicht mehr zu gebrauchen. Interne Bildstabilisatoren bieten zwar eine große Hilfe, doch manchmal hilft auch das nicht mehr. Vermeiden Sie verwackelte Smartphone Fotos, in dem Sie Ihr Smartphone immer mit beiden Händen halten. Damit Sie den Auslöser trotzdem ohne Fingerakrobatik drücken können, kann bei vielen Smartphones auch die Tasten für die Lautstärkeregelung als Auslöser verwendet werden. Das Smartphone liegt stabil in beiden Händen. Selbst während der Bewegung kann meist ein brauchbares Foto mit dem Smartphone geschossen werden.

Benutzen Sie bei Portraits die Serienbildfunktion.

Jeder kennt es doch - perfekte Szenerie, die Pose sitzt, das Licht bietet die perfekte Stimmung. Wir drücken also den Auslöser und… die Augen sind zu, die Haarsträhne fliegt ins Gesicht oder das Hemd hat durch eine kleine Bewegung eine unschöne Falte. Es gibt einen kleinen Trick, um so etwas zu vermeiden. Die Serienbildfunktion ist eines der nützlichsten Tools, wenn es um Portraitaufnahmen geht. Sie schießt innerhalb von wenigen Millisekunden mehrere Bilder. Der Vorteil besteht darin, dass Sie viele Fotos zur Auswahl haben und sich das beste aussuchen können. Denn alles was sich in diesen Millisekunden verändert, sind kleine Bewegungen, wie Haarsträhnen, die der Wind ins Gesicht weht oder eben ein Wimpernschlag. Die Szene selbst bleibt unverändert. Suchen Sie sich das schönste Foto aus und löschen Sie den Rest. Das Team von Luthe MEDIA nutzt diese Funktion übrigens auch bei Portraitaufnahmen. Wir sind davon überzeugt.

Der interne Blitz ist tabu.

Blitzen in der Fotografie ist eine Kunst für sich. Selbst viele Profis beherrschen diese Technik trotz hochwertigen Blitzgeräten nicht. Der eingebaute Blitz im Smartphone ist nicht in seiner Stärke einstellbar. Das macht die Sache nicht einfacher. Der Blitz sorgt dafür, dass hartes Licht auf das Motiv geworfen wird. Das harte Licht wiederum sorgt für harte Schatten im Gesicht, Überbelichtung, rote Augen und insgesamt einen unnatürlichen Bildlook. Bei einem externen Blitz, wie von professionellen Fotografen oft genutzt, könnten wir einen so genannten Diffusor vor den Blitz anbringen. Das Licht wird dadurch weicher. Beim eingebauten Smartphone Blitz ist das nicht möglich. Nutzen Sie also lieber das vorhandene Umgebungslicht und stellen Sie den Blitz komplett aus. Nutzen Sie ihn nur in Ausnahmesituationen, wenn ihnen das festhalten der Szene wichtiger ist als der Bildlook. 

Verzichten Sie auf die Zoomfunktion.

Die Zoomfunktion ist sehr praktisch und erspart uns viele Schritte. Wir raten dennoch aus mehreren Gründen von ihr ab. Anders als bei professionellen Kameraobjektiven findet der Zoom nicht optisch, sonder digital statt. Das Bild wird also nicht wirklich herangezoomt. Technisch gesehen verkleinert sich der Ausschnitt auf dem Kamerasensor. Sie nutzen dann also nicht mehr den ganzen Sensor mit all seinen Pixeln, sondern bloß noch einen kleinen Teil davon. Dadurch verschlechtert sich die Bildqualität um ein Vielfaches. Das sollte unbedingt vermieden werden. 

Ein weiterer Grund liegt in der Art und Weise, wie die Fotografie erlernt wird. Bewegen Sie sich an das Motiv heran, anstatt von Ihrem festen Standpunkt aus zu zoomen. Ihr fotografisches Auge wird dadurch besser geschult. Vielleicht entdecken Sie sogar perspektiven, die Ihnen vorher verborgen blieben. Bewegen Sie sich also zu Ihrem Motiv, laufen Sie herum und entdecken Sie unterschiedliche Winkel. Sie werden sehen, es lohnt sich.

Benutzen Sie den manuellen Fokus.

Der Autofokus übernimmt für Sie das Scharfstellen des richtigen Objektes im Bild. Befindet sich eine Person im Bild, stellt der Fokus automatisch das Gesicht scharf. Sind mehrere Personen im Bild, weiß der Fokus jedoch nicht immer wo genau er scharf stellen soll. Ebenso bei Landschaftsaufnahmen. Helfen Sie ihm und drücken Sie mit dem Finger auf das Motiv, welches Sie in den Fokus rücken möchten. Das sollten Sie bei jedem Foto machen. Denn auch die automatische Belichtung wird sich dadurch verändern. Das Objekt wird mit dieser herangehensweise meist scharf und gut ausgeleuchtet sein.

Holen Sie das Maximum mit der Bildbearbeitung heraus.

Bei der Bildbearbeitung denken viele direkt an sogenannte Filter, wie sie auf Instagram oder anderen sozialen Netzwerken genutzt werden. Meistens sind diese doch völlig überzogen, zu knallig und unnatürlich. Bildbearbeitung gehört dennoch zur Fotografie dazu. Sie werden kein Foto von einem professionellen Fotografen finden, welches nicht bearbeitet wurde. Auch wenn es manchmal nicht direkt ersichtlich ist.

Bildbearbeitung bedeutet in erster Linie, dass Farben und Helligkeiten korrigiert werden. Ein Foto bildet nämlich niemals die Realität ab. schon gar nicht auf dem Smartphone. Denn das Smartphone bearbeitet jedes Bild direkt nach dem Auslösen der Kamera mit einer Software. Meist wird das Bild sehr Kontrastreich, die Farben wirken übersättigt und das Foto wirkt unnatürlich scharf. Ihr erstes Ziel sollte sein, das Foto mit Hilfe der Bildbearbeitung möglich nah an die Realität anzupassen. Anschließend können Sie, je nach Geschmack, einen Farblook erstellen. Dazu empfehlen wir folgende Apps. Beiden Apps bieten alle Möglichkeiten, Ihr Bild zu bearbeiten und sind dabei völlig kostenlos.

  • Adobe Lightroom: Photo Editor
  • Snapseed
Benötigen Sie weitere wertvolle Tipps?

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Social Media Kanäle mit der Smartphone Fotografie auf ein neues Level heben können.

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Luthe MEDIA | Thomas Luthe, Geschäftsführer & Experte für Foto- und Videoproduktion

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